Team
Hier findest du alle bisher erarbeiteten Theorien und Modelle zu den Themen Team und Teamführung. Klicke einfach auf den Titel des Modells, das dich interessiert:
Ein Team zu führen, heißt heutzutage nicht mehr nur ‚vorgesetzt sein‘. Es warten unterschiedlichste Aufgaben und viel Verantwortung. Um damit umgehen zu können, kann man eine Reihe von verschiedenen Führungsstilen anwenden.
Irgendwann steht ein Team am Anfang – die Gruppe braucht Struktur und Zeit um sich zu finden und kennenzulernen. Je nach Zusammensetzung und Rahmenbedingungen eignen sich dafür verschiedenste Settings und Methoden.
Steven Reiss hat in umfassenden Studien 16 Lebensmotive gefunden. Anhand dieser Motive kann man das eigene Verhalten und das von Teammitgliedern analysieren und durch die Möglichkeit möglichst viele dieser Motive auszuleben, lässt sich die Motivation steigern.
Ein Team durchläuft laut Bruce Tuckman immer dieselben Phasen. Durch Kenntnis dieser Phasen wird es möglich, eine Gruppe aktiv dabei zu unterstützen in einen möglichst leistungsfähigen Zustand zu gelangen.
In jedem Team sind Positionen und Macht unterschiedlich verteilt. Das Rangdynamikmodell nach Raoul Schindler eignet sich hervorragend zur Analyse, wie diese Verteilung in einem Team aussieht und welche Auswirkungen das auf die Arbeit des Teams hat.
Gruppen sind selten homogen in ihrer Zusammensetzung – und das ist auch gut so. Verschiedene Stärken und Schwächen der Gruppenmitglieder machen eine Gruppe stark und Leistungsfähig. Das Rollenmodell nach Meredeith Belbin bietet die Möglichkeit, die Rollen in einer Gruppe sowie deren Stärken und Schwächen analysieren.
Frederick Herzberg unterscheidet in seiner Theorie zwei voneinander unabhängige Faktoren, die die Arbeitsmotivation beeinflussen. Die Hygienefaktoren verhindern dabei die Entstehung von Unzufriedenheit, während die Motivationsfaktoren die Entstehung von Motivation fördern.