Gemeinsame Geschichte

Übung zur Auflockerung und zur Förderung der Konzentration

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Voraussetzungen

TN-Zahl: Es können beliebig viele TeilnehmerInnen mitmachen

Vorbereitungszeit: –

benötigte Materialien: –

Dauer: nach eigenem Ermessen

 

Beschreibung

Die Teilnehmer/innen sitzen im Kreis (Stuhl- oder Bodenkreis). Eine Person fängt an, indem sie einen Satz sagt, der den Beginn einer Geschichte bilden soll. Dann ist die Peron links von der ersten an der Reihe und nennt einen passenden zweiten Satz, usw., bis alle mindestens einmal an der Reihe waren und ihren Beitrag zur gemeinsamen Geschichte leisten konnten. Dabei entstehen spannende, lustige und mitunter abstruse Geschichten, die auch noch in der nächsten Pause für Gesprächsstoff sorgen können. Gleichzeitig fördert diese Übung die Konzentration – umso mehr, wenn man eine kleine Abwandlung vornimmt:

Variante: Statt eines ganzen Satzes sagt jede/r nur ein Wort, sobald sie/er an der Reihe ist. Das hat zur Folge, dass man sich stärker konzentrieren muss, um eine sinnvolle Satzstellung hinzubekommen. Bei dieser Variante tritt die Geschichte selbst eher in den Hintergrund.

Anmerkung: Diese Übung (in der ersten Variante) eignet sich sehr gut, um etwas Gruppenverbindendes noch stärker ins kollektive Gedächtnis zu brennen. Beispielsweise hat es sich als sehr wirkungsvoll erwiesen, als Gruppenaufgabe ein Maskottchen basteln (mit Gegenständen, die die Teilnehmer/innen im Freien entdecken) und sie anschließend gemeinsam in der oben beschriebenen Form eine Legende um dieses entwickeln zu lassen.

Du kennst weitere Theorien und Modelle zu diesem Thema oder hast gute Ideen, wie man dieses Modell ins Training einbauen kann?

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